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Newsletter Image Digitale Verwaltung Schweiz Newsletter 05/2022
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Newsletter DVS 05/2022

 

Ein Jahr DVS

 

Sehr geehrte Damen und Herren

 

Seit einem Jahr ist die Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) nun unterwegs − und sie hat ordentlich Fahrt aufgenommen, wie Sie in diesem Newsletter lesen. Wir freuen uns, auch im Jahr 2023 den Weg hin zu einer digitalen Verwaltung fortzusetzen. 

 

Herzliche Festtagsgrüsse

 

Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz

Inhalt


Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz

Umsetzungsplan Digitale Verwaltung Schweiz

Bund, Kantone und Gemeinden

Aus unserem Netzwerk

Politik

Verschiedenes

Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz

Monitoringbericht 2022 der Geschäftsstelle DVS

 

Der Bericht fasst aktuelle und wesentliche Beobachtungen aus nationalen und internationalen Studien, die wichtige Indikatoren zur Bemessung des Fortschritts der digitalen Verwaltung untersuchen, zusammen. Er beinhaltet Handlungsmassnahmen für die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung. Der Bericht bezieht sich auf den Zeitraum von September 2021 bis August 2022.


Publikationen Link Icon

Verstärkung in der Geschäftsstelle DVS

 

Die Geschäftsstelle DVS unterstützt insbesondere die Gremien und bereitet deren Geschäfte vor, wirkt in Arbeitsgruppen mit und führt Projekte. Mit Adriano Guerrieri hat die Geschäftsstelle DVS per 1. Dezember 2022 Verstärkung im Gremienmanagement erhalten. Das gesamte Team der Geschäftsstelle können Sie hier ansehen.


Geschäftsstelle DVS auf einen Blick Link Icon

Umsetzungsplan Digitale Verwaltung Schweiz

Erinnerung: Wettbewerb Innovations- und E-Partizipationsprojekte 2023

 

Haben Sie als Vertreterin oder Vertreter einer Behörde oder nicht-kommerziellen Organisation ein spannendes Projekt? Reichen Sie Ihr Finanzierungsgesuch bis zum 10. Januar 2023 ein. 


Zum Wettbewerb Link Icon

E-Partizipationsprojekt 2022: Best Practice «mein-uster.ch» online

 

Die Stadt Uster hat einen «Best Practice»-Bericht zum Thema analoge und digitale Partizipation veröffentlicht. Darin wird das Partizipationsprojekt «mein uster.ch» als Fallbeispiel beschrieben. Der Bericht richtet sich an Städte und Gemeinden, die sich am Beispiel von Uster orientieren oder inspirieren möchten. Das Projekt «mein uster.ch» wurde im Jahr 2022 durch die Innovationsförderung der DVS unterstützt.


Use Case mein-uster.ch Link Icon

EasyGov.swiss: MWST-Abrechnungen und Arbeitsbewilligungen für Drittstaatsangehörige

 

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat Easy-Gov.swiss, den Online-Schalter für Unternehmen, erneut ausgebaut. Dank einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) ist die «MWST-Abrechnung easy» nun auch über EasyGov zugänglich. Weiter sind Gesuche um eine Arbeitsbewilligung für Drittstaatsangehörige im Pilotkanton Thurgau auf dem Portal möglich.


Zur Mitteilung vom 15. Dezember 2022 Link Icon

Bund, Kantone und Gemeinden

Kanton Aargau: Betreibungsämter bieten digitale Betreibungsregisterauszüge

 

Aargauerinnen und Aargauer können ab sofort Betreibungsregisterauszüge online im Smart Service Portal bestellen. Die Verarbeitung der Bestellung erfolgt durch die Betreibungsämter medienbruchfrei während den Bürozeiten in der Regel innerhalb weniger Stunden. Die bestellende Person erhält den Betreibungsregisterauszug in digital signierter Form zurück. Ein aktueller Betreibungsregisterauszug wird beispielsweise von vielen Wohnungssuchenden benötigt.


Smart Service Portal - Betreibungsregisterauszug Link Icon

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Grosse Lancierungskampagne für das Smart Service Portal


Seit Ende November wird die Bevölkerung des Kantons Aargau über die Vorteile des Smart Service Portal informiert. Verschiedene Sujets auf unterschiedlichen Plattformen informieren darüber, dass Gemeinden und Kanton jetzt auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten erreichbar sind.


Smart Service Portal Link Icon

Kanton Bern: Periodische Steuern nun vollständig elektronisch


Im Kanton Bern kann die Steuererklärung für Erbengemeinschaften, Miteigentümergemeinschaften oder auch Kollektiv-, Kommandit- und einfache Gesellschaften ab Steuerjahr 2022 vollständig elektronisch ausgefüllt und eingereicht werden. Somit sind im Kanton Bern nun alle Steuererklärungen für periodische Steuern elektronisch verarbeitbar.
 


Mehr erfahren Link Icon

Kanton Bern: Online-Bestellung des Betreibungsauszugs


Seit dem 1. November 2022 können Betreibungsauszüge online bestellt werden, sei es für Selbstauskünfte als auch Auskünfte zu Betreibungen betreffend Drittpersonen mit Wohnsitz oder Sitz im Kanton. Der Versand erfolgt rein elektronisch, der Betreibungsauszug wird auf einer sicheren Plattform zum Download zur Verfügung gestellt und kann mehrfach heruntergeladen werden. Damit steht eine weitere wichtige kantonale Dienstleistung digital rund um die Uhr zur Verfügung.
 


Betreibungsregisterauszüge Kanton Bern Link Icon

Kanton Bern: Mitwirkungsverfahren via digitales Tool


Der Regierungsrat hat einen Beitrag von 605'000 Franken für die Beschaffung der digitalen Vernehmlassungsplattform «E-Mitwirkung» bewilligt. Die Einführung erfolgt als Versuchsphase in den Jahren 2023-2026. Die Plattform vereinfacht unter anderem die öffentliche Teilnahme und die Auswertung, wodurch der Personalaufwand reduziert werden kann. Zum Einsatz kommen könnte das Tool bei Vernehmlassungs- und Mitwirkungsverfahren zu Erlassen, Richt- und Sachplänen, Wasser- und Strassenbauplänen, grösseren Bauprojekten, Befragungen zu Kantonsvorhaben und weiteren Geschäften. 


E-Mitwirkung (Video) Link Icon

Kanton Solothurn: Impulsprogramm zur digitalen Transformation ist lanciert

 

Die Dienstleistungen des Kantons Solothurn sollen dank Digitalisierung kundenzentrierter und bedürfnisorientierter werden. Dafür hat der Regierungsrat das Impulsprogramm 2023–2025 zu Handen des Kantonsrats verabschiedet. Das Impulsprogramm ist zentral für die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie SO!Digital.


Zur Mitteilung Link Icon

Kanton Freiburg: Erste Pilotgemeinden bieten Aufenthaltsbescheinigung und Niederlassungsbescheinigung über iGovPortal an

 

Im Rahmen der Initiative DIGI-FR bündeln der Kanton Freiburg und der Freiburger Gemeindeverband ihre Kräfte im Bereich der Digitalisierung. Im 2. Quartal wurden die Wohnsitzbestätigungen online gebracht. Neu bieten die ersten Pilotgemeinden (Bulle, Châtel-St-Denis, Estavayer, Fribourg, Romont und ab Mitte Dezember auch die Gemeinden Kerzers, Riaz und Wünnewil-Flamatt) die elektronische Aufenthaltsbescheinigung sowie die Niederlassungsbescheinigung auf ihren Gemeinde-Websites über den E-Government-Schalter «iGovPortal» an. Die ersten Statistiken zeigen, dass die Mehrheit der Bescheinigungen online bestellt werden (58 %), was erfreulich ist, weil eine Erwartung der Bevölkerung erfüllt wird.  


fr.ch Link Icon

Online-Schalter der Kantonspolizei Freiburg

 

Die Kantonspolizei Freiburg ist für die Bevölkerung über den neuen Online-Schalter «VisioPol» erreichbar. Neu besteht die Möglichkeit, mittels Videokonferenz bestimmte polizeiliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.


Mehr erfahren Link Icon

Kanton Jura: Zusammenarbeit mit der Post wird 2023 ausgeweitet

 

Im Jahr 2022 wurde ein Pilotprojekt mit der Post durchgeführt, um gegen die digitale Kluft anzugehen. In den Postämtern der Freiberge wurden Förder- und Unterstützungsleistungen eingerichtet, um Einwohnerinnen und Einwohner persönlich zu beraten und sie bei der Abwicklung von elektronischen Behördenleistungen zu begleiten. Die Ergebnisse sind sehr positiv. Das Konzept wird 2023 im ganzen Kanton erprobt.


jura.ch (Französisch) Link Icon

Winterthur: Kommunikationsplattform «SchoolFox» verfügbar


Ab dem neuen Schuljahr können die Schulen die App «SchoolFox» für die digitale Kommunikation mit Eltern einsetzen. Den Schulen ist es beispielsweise möglich, Informationen per Knopfdruck an alle oder ausgewählte Eltern zu verschicken. Weiter können Lehrpersonen Umfragen starten, welche die Eltern über ihre mobilen Geräte oder über den Browser mit wenigen Klicks beantworten. Das Departement Schule und Sport hat «SchoolFox» im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung ausgewählt und stellt die App allen interessierten Schulen von Winterthur inklusive Support zur Verfügung.


Mehr zur Schul-App Link Icon

Winterthur: Proof of Concept (POC) im Bereich OGD mit dem Kanton Zürich 


In einem POC mit dem Kanton Zürich (Fach- und Koordinationsstelle Open Government Data OGD) wurden unter Nutzung der Infrastruktur des Kantons Zürich, erste OGD-Daten der Stadt Winterthur publiziert. Auf Basis dieser Erfahrungen soll nun eine OGD-Strategie für Winterthur erstellt werden.
 

Aus unserem Netzwerk

eCH: Neue Fachgruppe «Geoinformation»


Der Verein eCH hat eine neue Fachgruppe: Die Fachgruppe «Geoinformation» übernimmt die Zuständigkeiten und Aufgaben bezüglich Standardisierung der beiden bisherigen Fachgruppen «Geonormen/SOGI FG 5» und «INTERLIS». Die Aktivitäten und die vorhandene Expertise können damit noch besser koordiniert werden.
 


eCH - Geoinformation Link Icon

Interessieren Sie sich für Datenmanagement und Open Government Data?

 

2023 bietet die Geschäftsstelle OGD zwei Weiterbildungskurse zum Thema Datenmanagement und Open Government Data an. Die Kurse werden vom Institut Public Sector Transformation der Berner Fachhochschule (BFH) geleitet. Auf dem Programm stehen die Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen und das Aufzeigen von Praxisbeispielen aus der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft. Der Kurs wird zweimal durchgeführt: 19.-21. Januar 2023 sowie 24.-26. August 2023. 


Zur Weiterbildung Link Icon

Swissdec: Erste Übermittlungserfolge von eCH-Standards mit ELM 5.0

 

In einem ersten Proof of Concept ist es gelungen, mit dem elektronischen Lohnmeldeverfahren (ELM) 5.0 Standards von eCH via Distributor des Vereins Swissdec zu übermitteln. Mit ELM 5.0 haben sich vier BVG-Versicherer zur Datenübernahme entschieden. Des weiteren haben sich die Vorsorge- und Servicegesellschaften entschieden, anfangs 2023 in einem Proof of Concept die heutigen Prozesse auf die Standardlösung abzustimmen. So nimmt auch diese Domäne Fahrt auf.


Weitere Swissdec-News Link Icon

Politik

Erste Auswertung der Vernehmlassung zum neuen E-ID-Gesetz

 

Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2022 über eine erste Analyse der Stellungnahmen aus der Vernehmlassung zum neuen E-ID-Gesetz informiert. Diese sind überwiegend positiv ausgefallen. Verschiedene Hinweise und Vorschläge wird das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) im Rahmen der Erarbeitung der Vorlage nun vertieft prüfen. Die Vorlage zum neuen E-ID-Gesetz soll dem Bundesrat voraussichtlich bis im Sommer 2023 unterbreitet werden. Zur Klärung von Umsetzungs- und Integrationsfragen unterstützt die DVS die Entwicklung des neuen Lösungsansatzes parallel zum Gesetzgebungsprozess durch Pilotprojekte, dies im Rahmen der Ambition «Behördenübergreifende digitale Identifikation etablieren» der Agenda DVS.


Zur Mitteilung vom 2. Dezember 2022 Link Icon

Bund setzt Ziele zum Einsatz der Datenwissenschaft

 

Der Bund will Datenwissenschaft künftig gezielter einsetzen, um Regierung und Verwaltung in ihrer Arbeit zu unterstützen. Der Bundesrat hat am 2. Dezember 2022 die Datenwissenschaftsstrategie des Bundes verabschiedet und verschiedene Aufträge erteilt.


Zur Mitteilung vom 2. Dezember 2022 Link Icon

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Bund verabschiedet Strategie für die Digitale Schweiz


Die Strategie Digitale Schweiz wurde vereinfacht. Neu beinhaltet sie fünf Wirkungsbereiche und drei Fokusthemen (siehe Medienmitteilung vom 16. Dezember 2022). Für das Jahr 2023 sind es folgende Fokusthemen: Digitalisierung im Gesundheitsbereich, digitalisierungsfreundliches Recht und digitale Souveränität. Damit adressiert der Bundesrat ausgewählte Themen, in denen er eine besondere Priorität für die digitale Schweiz sieht.


Strategie Digitale Schweiz Link Icon

Schweiz gut unterwegs – Monitoring zu Entwicklungen der Digitalisierung

 

Die Schweiz meistert den digitalen Wandel gut. Zudem werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen laufend verbessert. Zu diesem Schluss kommen zwei Berichte zur Digitalisierung, die der Bundesrat am 9. Dezember 2022 verabschiedet hat.


Medienmitteilung vom 9. Dezember 2022 Link Icon

Verschiedenes

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GovTech Hackathon der Bundeskanzlei und von Opendata.ch

 

Am GovTech Hackathon (23. und 24. März 2023 in Bern) bauen, verbessern und nutzen wir gemeinsam elektronische Schnittstellen (API) der Schweizer Verwaltung. Treffen Sie Entwicklerinnen, Experten und Interessierte aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und arbeiten Sie zusammen am digitalen Fundament unserer Gesellschaft. Melden Sie sich jetzt an oder reichen Sie eine Challenge ein.


Hackathon Link Icon


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